Digitales Lernen in Eswazini – der erste Schritt ist getan

Heute war es endlich soweit: Unterricht mit der Digital Library! Dieser Biologielehrer der neunten Klasse war der erste. Sein Thema ist momentan das Nervensystem des Menschen. Er hat das schon oft unterrichtet, aber war bisher immer gezwungen, allein mit Worten zu umschreiben, wie zum Beispiel das menschliche Gehirn aussieht.

Es aber selbst zu sehen, das konnte die mangelnde Bücherausstattung an einer Schule wie Eswazini nur den wenigsten jungen Menschen ermöglichen. Mit der Digital Library hat sich das auf einen Schlag geändert:

Mit einem Beamer und Bildern aus der offline Digital Library konnte die ganze Klasse das Gehirn betrachten. Die Schüler hatten Spaß und haben aus dieser Unterrichtsstunde viel mitgenommen.
Diese Woche folgen noch weitere Stunden, wir freuen uns auf noch mehr digitales Lernen!

Digital Library in Eswazini – Workshop fertig

Auch an der Eswazini Community Day Secondary School haben wir einen eigenen Workshop durchgeführt. Gestern hat er geendet, doch nächste Woche geht es erst richtig los:
Die Digital Library wird praktisch eingesetzt. Es wird Unterrichtsstunden von Biologie über Englisch und Sozialkunde bis hin zur Physik geben: Die Digital Library hält für alle das passende bereit.

Wir werden uns mit Lehrerinnen und Lehrern zusammensetzen, sie beraten und so individuell weiter schulen und trainieren. Viele Lehrkräfte haben angekündigt, in der kommenden Woche eine digitale Unterrichtsstunde auf die Beine zu stellen. Und das, obwohl einige von ihnen zuvor noch nie Kontakt mit Computern hatten. Das zeigt: Die Motivation ist riesig. Und das motiviert uns noch umso mehr!

Tony unser Techniker  –Personenvorstellung

Tony (Antonio Jorba) ist unser Techniker hinter der Digital Library. Als IT-Ausbilder ist Informatik und Bildung genau sein Fachgebiet. Er war schon dabei, als die Digital Library noch in den Kindernschuhen steckte. Seitdem unterstützt er uns, sowohl bei der Vorbereitung in Deutschland, als auch per Fern-Support bei dem Projekt vor Ort. Wenn es in Malawi IT-Probleme gibt, heißt es deshalb häufig: „Houston wir haben ein Problem“.